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11.07.2009

Amtsdirektor schockiert

Moorer sind für den Straßenbau

Moor (CM). Unsere Leserin Heike August reagierte gestern ganz entrüstet auf den Artikel über die Bürgerinitiative zur Verhinderung des Straßenbauprojektes Hedwigshof-Moor. „Wir warten seit Beginn der Planung vor zwei Jahren sehnsüchtig darauf, dass das Vorhaben endlich verwirklicht wird“, ließ die Uckermärkerin wissen.

Sie teilt die in dem Interview von Architekt Dimter geäußerten Bedenken, dass das Verkehrsaufkommen durch die Asphaltierung immens steigen wird, nicht.

„Auch wir haben Kinder und wohnen direkt an der besagten Strecke. Aber Kinder kann man doch instruieren, dass sie auf die Autos zu achten haben“, sagt die dreifache Mutter ganz pragmatisch. Von anderen Bewohnern in Moor wisse sie, dass jetzt wieder Angst aufkomme, dass das Amt von dem Straßenbauvorhaben Abbstand nehmen könnte. „Das wäre schlimm, denn der jetzige Zustand ist wirklich eine Zumutung für alle, vor allem im Winter kann man die Straße kaum nutzen, wiederholt haben sich Kraftfahrer festgefahren.“ Ihr Appell: Das Projekt muss umgesetzt werden.

Der gestrigen Reaktion von Amtsdirektor Detlef Neumman zufolge, wird das auch geschehen. Er kündigte an, Anfang nächster Woche noch einmal ausführlich zu dem Problem Stellung zu nehmen. Nur so viel vorab: „Der Vorwurf, dass im Amt lauter ,Betonköpfe‘ sitzen, hat uns schon schockiert“.

Quelle: Prenzlauer zeitung

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Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier.