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01.11.2007 Vorbereitung 750jahrfeierZweiter Kalender kündet vom JubiläumBrüssow (MS). Auch in diesem Jahr ist der Brüssower Arbeitsgruppe Foto und Film eine tolle Publikation gelungen. Auf zwölf Seiten lädt der neue Jahrgang unter dem Titel „Brüssow 2008 – Streifzug in Wort und Bild“ zu Entdeckungen ein. Damit dürften die Herausgeber erneut mit dem Beifall der Brüssower rechnen, nachdem sie sich im Vorjahr erstmals mit einem Heimatkalender ihren Mitbürgern vorstellten. Anlass für diese erste kalendarische Veröffentlichung in der Nordostuckermark gibt das bevorstehende Jubiläum der Kleinstadt, die 2009 das 750. Jahr ihrer Ersterwähnung würdig begehen will. Daran arbeiten unter der Regie von Bürgermeisterin Gisela Müllenhagen gleich mehrere Gruppen, die sich dem Programm, der historischen Aufarbeitung und anderen Aufgaben widmen. 2007 zierten den ersten Kalender Motive aus der Stadt Brüssow. 2008 nun ist den Ortsteilen gewidmet, die seit der Gemeindefusion zur Stadt gehören. 16 an der Zahl –so entstand die Idee, jeweils zwei Schnappschüsse auf einem Kalenderblatt zu platzieren. Zu der bildlichen Information gibt es auf der Rückseite weitere im Wort. Vor allem Sagen und Histörchen sind es, die dem Brüssower Heimatkalender seinen Unterhaltungswert verleihen. Der Erlös fließt übrigens in die Vorbereitung und Durchführung des Stadtjubiläums. Mit Gisela Müllenhagen, den beiden Fotografen Heiderose Richter und Andreas Mitschard arbeiten auch Hans-Joachim Rahde, Beate Gärtner und Margit Glowe in der Gruppe mit. Das umfangreiche Fotoarchiv Heiderose Richters gibt ihnen eine fundierte Basis. Dennoch sind alle zielgerichtet auf Motivsuche gewesen, haben sich im Anschluss die Auswahl der Fotos nicht leicht gemacht. Entstanden ist auf diese Art auch eine besondere Bestandsaufnahme, die sicher – vielleicht als Geschenk – über die Stadt hinaus ihren Weg finden wird. Die Idee für das Jubiläumsjahr steht schon fest, war von Heiderose Richter zu erfahren. In einem Ordner hat sie schon begonnen, Ansichten aus historischem und aus heutigem Blickwinkel gegenüberzustellen. Wenn die Brüssower den Kalender weiter so gut annehmen, dann könnte daraus auch eine Tradition entstehen, wird in der Arbeitsgruppe bereits überlegt. Quelle: Prenzlauer Zeitung Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier. |