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13.04.2006 Seit 1973 gehört das Haus am See zur Stephanus-Stiftung„Miteinander der Kollegen stimmt hier“Brüssow (UK). Im Jahr 1996 war der Neubau feierlich eröffnet worden. Zur Jubiläumsfeier nun sind Freunde und Interessierte herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr mit einer festlichen Andacht. Bei Kaffee und Kuchen gibt es im Anschluss ein buntes Unterhaltungsprogramm. Um 16.15 Uhr wird eine Führung durch das Altenpflegeheim angeboten. Die Veranstaltung endet mit dem Abendessen um 17.30 Uhr. Heimleiterin Petra Köppe freut sich über das gute Miteinander von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Haus am See: „Das ist etwas ganz Besonderes und hat sehr positive Auswirkungen auf das Klima in der Einrichtung. Ich wünsche mir, dass die Zusammenarbeit auch in Zukunft gelingt, damit das Haus am See vielen Menschen ein Zuhause geben kann.“ Die diakonische Arbeit in Brüssow besteht seit 1847. Das „Rote Haus“ wurde einst unter Mitwirkung von Johann Hinrich Wichern als Heim für „verwahrloste“ Jungen in Brüssow gegründet. Seit 1973 gehört das Haus am See zur Stephanus-Stiftung. Heute bietet das evangelische Altenpflegeheim vollstationäre Pflege und Betreuung, aber auch Kurzzeitpflege und betreutes Wohnen an. Das moderne, zweigeschossige Haus verfügt über 43 Pflegeplätze. Die Einzel- und Doppelzimmer sind möbliert und mit separaten Bädern ausgestattet. Es stehen moderne Pflegebäder, Aufenthaltsbereiche und Teeküchen zur Verfügung. Im Altenpflegeheim sind 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Trägerin der Einrichtung Haus am See ist die Stephanus-Stiftung, die in den Ländern Berlin und Brandenburg schwerpunktmäßig in der Alten- und Behindertenhilfe tätig ist. Seit Januar 2004 arbeiten die St. Elisabeth-Stiftung und die Stephanus-Stiftung wirtschaftlich und inhaltlich eng zusammen und bündeln ihre Kompetenzen und Ressourcen in den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie Bildung. In den 76 Einrichtungen in Berlin und Brandenburg werden mehr als 4800 Menschen betreut und begleitet. Quelle: Prenzlauer Zeitung Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nordkurier. |